Doch zuerst geht’s mit dem Auto nach Tarvis und auf der Bundesstraße bis nach Ugovizza. Direkt vor der Brücke über einen Bach im Ort zweigt man nach rechts ab und folgt sechs Kilometer lang einer kleinen Bergstraße bis zur Osteria del Camoscio (1.130 Meter), die im Winter nur selten geöffnet ist. Geparkt wird direkt davor.
Schon hier merkt man, dass die Tour alles andere als ein Geheimtipp ist, denn zahlreiche Aufstiegs- und Abfahrtsspuren sind schon von den Vorgehern im Neuschnee gezogen worden. Lediglich der leichte Schneefall und der Nebel dürften somit verantwortlich sein, dass ich fast alleine aufsteige. Nur ein junger, völlig fremder Vierbeiner (Bild) mit treuem Blick und einem blauen sowie braunen Auge, hat sich an meine Skispitzen gehängt.
Vorbei an Almhütten geht’s somit zu zweit entlang des Forstweges aufwärts und nach einem kurzen Waldstück steigen wir bereits Richtung Sattel (1.815 Meter). Von hier ist es nur ein kurzer Hüpfer auf den Schönwipfel (rechts). Also, runter in die Scharte, "aufgefellt", und rauf auf den Monte Cocco. Mit den Skiern geht’s entlang der Aufstiegsroute zurück. Zweieinhalb Stunden dauerte die lawinensichere Tour, die bei Pasta und Vino bei Bergbahnen-"Presidente" Stefano Mazzolini in seinem Skilift-Lokal neben dem Lussari-Lift endet.
Tourentipp von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
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