Sommermonate werden nicht nur für Straßenbauarbeiten genutzt, sondern auch für Gleiserneuerungen. Daher kommt es immer wieder zu vorübergehenden Sperren.
Von Schwarzach nach Villach heißt’s derzeit: Umsteigen von der Schiene auf die Straße. Nach monatelangen Arbeiten an der neuen Eisenbahnbrücke über die Lieser wird seit vergangenem Freitag das alte Tragwerk abgetragen. „Das auf einem Montagegerüst fertiggestellte neue Tragwerk wird auf seine neue Lage verschoben“, erklären die ÖBB. „Für die aufwändigen Arbeiten ist eine Sperre der Brücke notwendig.“ So geht der Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Tauernstrecke bis zum Ende der Tauernsperre am 14. Juli nicht bloß bis Spittal, sondern bis Villach.
Und auch sonst wird der Sommer für Instandhaltungsarbeiten genutzt. „Es kommt daher teilweise zu Schienenersatzverkehr mit Bussen und Änderungen im Fahrplan“, so die ÖBB.
Diese Sperren sind geplant
Zwischen Klagenfurt und Weizelsdorf werden verschiedene Etappen von 7. bis 27. Juli mit SEV bewältigt. In Waidmannsdorf wird die Strecke für den Bau einer Unterführung zwischen 18. und 21. bzw. 25. und 28. Juli jeweils von 20 bis 4 Uhr über in der Früh gesperrt.
Von 8. bis 13. August wird dann die Strecke zwischen Villach und Feldkirchen tageweise wegen Instandhaltung gesperrt; von 15. bis 29. August zwischen St. Stefan und St. Andrä im Lavanttal für eine Untergrundsanierung und von 17. bis 30. August werden zwischen Feldkirchen und St. Veit die Oberleitungen saniert. Es fährt jeweils der SEV.
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