Begonnen hat die Biermacher-Karriere der drei Freunde bei einem Braukurs in Fürstenfeld 2019. Zuerst wurde zu Hause mit Küchenutensilien und Starterpaketen herumprobiert.
„Selbst zu brauen hat uns getaugt“, erzählt Dominik Kainz. Also haben sich die Burschen einen 30-Liter-Kessel gekauft, Rezepte kreiert und ausprobiert. Das hat gut funktioniert, also wurde Anfang 2020 beschlossen, gewerblich Bier zu brauen.
Gute Nachfrage
Ein weiterer 70-Liter-Kessel wurde dazugekauft. Bald wurde klar, dass auch jetzt die Nachfrage nach dem südburgenländischen Bier größer ist als die Menge, die die drei produzieren können.
Alternative zu Kredit
„Das war der Zeitpunkt, an dem wir angefangen haben, nach einer Alternative zu einem Kredit zu suchen. Hier ist das Crowdfunding Südburgenland ins Spiel gekommen.“
Neue Anlage
Damit das Bier nicht mehr ausgeht, soll eine neue Anlage für eine Sudmenge von 500 Litern angeschafft werden. Hinzu kommen die dazu benötigten Tanks, Brauzubehör, eine Kühlzelle zur Lagerung der Biere und eine Gegendruckabfüllanlage. Alles in allem werden 85.000 Euro benötigt.
Damit uns das Bier nicht mehr ausgeht, muss die Brauanlage des Hianzenbräu erweitert werden!
Dominik, Stefan & Dieter
Bis 31. Oktober
Seit 41 Tagen wird „gecrowdfundet“, bis 31. Oktober kann man dem Hianzenbräu noch unter die Arme greifen. Wer helfen möchte: Die Unterstützungspakete findet man unter hianzenbraeu.at.
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