Nach Molnár-Rauswurf

Wieder Unruhe: FPÖ-Funktionäre legen zurück

Burgenland
15.07.2021 10:37

Erneut gibt es Wirbel in der FPÖ. Ein Teil des Bezirkspräsidiums Eisenstadt Umgebung hat seine Funktion zurückgelegt. Grund dafür dürften die Parteiausschlüsse der vergangenen Wochen gewesen sein. Auch der Rauswurf von Bezirksparteichef Géza Molnár dürfte einen Ausschlag geliefert haben.

Auf Nachfrage bestätigte Landesparteisekretär Christian Ries die Rücktritte. Eine genaue Zahl von Personen wollte er nicht nennen. Es sei etwa ein Drittel, so Ries. Dem Vernehmen nach soll es sich um sieben Mitglieder handeln.

Der Landesparteisekretär will diese Entwicklung nicht überbewerten. Im September werde es einen außerordentlichen Bezirksparteitag geben bei dem die Bezirksleitung und das Präsidium gewählt werden, so Ries.

Schwere Folgen befürchtet
Ein zentraler Grund für die Rücktritte dürfte der Parteiausschluss von Ex-Klubchef Molnár gewesen sein. Die FPÖ hatte ihm wegen parteischädigenden Verhaltens bei Gefahr im Verzug rausgeworfen.

Molnár war der Gegenkandidat von Alexander Petschnig beim Parteitag gewesen, die Wahl zum Vorsitzenden entschied Petschnig für sich. Danach folgte eine Reihe an Ausschlüssen und Austritten, die für Unmut in den FPÖ-Reihen sorgte. An der Basis befürchten manche, dass dies bei den Gemeinderatswahlen 2022 zum Verhängnis werden könnte.

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