Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt musste am Freitag kurz vor 17 Uhr zu einer Tierrettung ausrücken. Eine Passantin hatte in Klagenfurt-St. Martin, Kreuzberglgegend, ein Rehkitz schreien gehört. Das Kleine war durch eine Öffnung in einen alten Bunker gefallen. Die Höhenrettung der Berufsfeuerwehr konnte das Kitz befreien und in den Wald entlassen, wo in sicherer Entfernung die Rehgeiß gewartet hatte.
„Das Rehkitz hätte dort unten nicht überlebt. Zum Glück hatte es keine Verletzungen. Wir haben es mit einer Steckleiter retten können“, berichtet Einsatzleiter Wolfgang Germ von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt. Männer der Höhenrettung konnten das Kleine im Bunker einfangen und mit Handschuhen über die Leiter bergen. Eine Passantin, die am Kreuzbergl unterwegs gewesen war, hörte die verzweifelten Schreie des Rehkitzes. „Alle haben sich so gefreut, dass dem Kleinen nichts passiert ist. Es ist dann gleich in Richtung seiner Mutter gelaufen“, erzählt Germ und freut sich ebenfalls über das Happy End.
Ein erneutes Hoch auf die Berufsfeuerwehr Klagenfurt, die auch wegen dem kleinsten Vogel in Not ausrückt.
Übrigens: der offene Schacht des Bunkers wurde provisorisch verschlossen und zur weiteren Bearbeitung der Polizei gemeldet.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).