Wieder mehr im Büro

Dank 3G sagen Unternehmen der Homeoffice-Flut ade

Oberösterreich
02.07.2021 19:00

Arbeiten am Laptop statt vom Stand-Computer mit großem Bildschirm, der Esstisch als Schreibtisch - im Homeoffice mussten viele Oberösterreicher improvisieren. Als Vorsichtsmaßnahme Nummer eins hatten Firmen den Büroalltag ins Zuhause der Mitarbeiter verlegt. Bei vielen Betrieben ist es im großen Stil wieder Geschichte.

„Wir schwimmen im Strom mit den anderen“, sagt Viktor Sigl, Vorstand bei Motorradhersteller KTM, wo seit gestern im Verwaltungsbereich die Teamtrennung Geschichte ist. Tatsächlich: Bei vielen Firmen ist mit den nächsten Lockerungen der Corona-Maßnahmen die enorme Vorsicht vorbei.

Bei Spritzgießmaschinenbauer Engel wurde mit 1. Juli der Anteil der Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, von 50 auf 30 % pro Abteilung zurückgefahren. Bei der Raiffeisenlandesbank OÖ wird seit gestern ein Tag Homeoffice pro Woche empfohlen, maximal zwei Tage sind erlaubt. Bis Mittwoch gab es beim von Heinrich Schaller geführten Geldinstitut eine strenge Trennung der Teams.

Selbst bei Softwarehersteller Dynatrace dürfen nun die Büros wieder voll belegt sein. „Die besten Ideen entstehen oft, wenn man sich zufällig trifft“, sagt Veronika Leibetseder, die den Standort in Linz leitet. „Wir freuen uns, großteils wieder Normalität einkehren zu lassen“, sagt bluesource-mobile-solutions-Chef Roland Sprengseis. Ab Montag geht’s bei den Hagenbergern zurück ins Büro.

OÖ-Versicherung setzt vorerst weiter auf Schichtbetrieb
Erst mit 12. Juli fährt die Energie AG Homeoffice schrittweise zurück - dann wird auf 3G (genesen, geimpft, getestet) gesetzt. Noch auf Nummer sicher geht die Oberösterreichische Versicherung: Unter Generaldirektor Othmar Nagl bleibt vorerst der Schichtbetrieb Standard.

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