Wegen grob fahrlässiger Tötung wird sich ein 19-jähriger Klagenfurter vor Gericht verantworten müssen, der - wie mehrfach berichtet - einen schweren Unfall auf dem Südring verschuldet haben soll.
Der junge Mann sei mit rund 160 Stundenkilometern unterwegs gewesen, in einem Bereich, in dem nur 50 km/h erlaubt sind, heißt es. Als der Wagen mit drei Insassen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und gegen eine Hausmauer prallte, starben seine beiden Freunde (18 und 19).
Strafantrag fertig
Anfangs war unklar, wer von den dreien am Steuer gesessen war; das gerichtsmedizinische Gutachten erhärtetet aber den Verdacht, dass aufgrund der Verletzungsspuren der einzige Überlebende hinter dem Lenkrad war. Der Strafantrag der Klagenfurter Staatsanwaltschaft ist fertig; es drohen drei Jahre Haft.
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