Schwärmerisch spricht Lukas Johannes Aigner über Blumen und Frauen: „Blumen haben für mich einen hohen Abstraktionswert. Sie sind in meinen Bildern von Raum und Zeit gelöst. Sie sollen Trost spenden und Freude bereiten.“ Seine Frau Oksana Kuzo kommt immer wieder in seinen teils großformatigen Gemälden vor, „als Sinnbild für das Weibliche“, sagt er.
Wie die Alten Meister
Die Malerei wurde Aigner in die Wiege gelegt, denn sein Vater Fritz Aigner (1930–2005) war ein österreichweit bekannter Phantastischer Realist und Expressionist. Aigner junior hat sich vor allem in der Maltechnik etwas abgeschaut: „Ich lasiere in vielen Schichten, erzeuge dadurch Tiefenwirkung, bringe Farben zum Leuchten. Ich male eigentlich wie die Alten Meister, nur mit modernsten Mitteln.“
Neue Künstlergalerie
Im Krisenjahr musste Aigner sein angestammtes Atelier auflassen, weil das Gebäude abgerissen wurde. Er wagte daraufhin den Sprung zur eigenen Galerie im Herzen von Linz. Infos: www.ljaigner.com
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