Vor Spielberg-Rennen

Flügelstreit in der F1: Retourkutsche von Red Bull

Formel 1
25.06.2021 05:32

Das WM-Duell in der Formel 1 wird immer hitziger! Nach den Vorwürfen von Mercedes rund um die flexiblen Heckflügel bei Red Bull gibt es nun die Retourkutsche. Die Bullen nehmen den Frontflügel der Silberpfeile ins Visier. Das nächste Kapitel im Flügelstreit in der Formel 1.

„Wir haben die Aufmerksamkeit der FIA darauf gelenkt“, meint Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko gegenüber „F1 Insider“. Es geht um den flexiblen Frontflügel bei Mercedes.

„Das ist eine ganz normale Vorgehensweise. Wenn man der Meinung ist, dass ein anderes Team das Reglement zu arg strapaziert und eine Grauzone in den roten Bereich geht, muss man für Klärung sorgen“, rechtfertigt Marko das Vorgehen. „Wir verlassen uns auf das Urteil der FIA und die Maßnahmen, welche der Weltverband dann ergreift. Wenn es die Klarstellung gibt, sind wir zufrieden.“

Eine Retourkutsche? In der Vergangenheit hat es Diskussionen um die (zu) biegsamen Heckflügel von Red Bull und anderen Teams - namentlich Ferrari, Alfa Romeo und Alpine - gegeben. Diese bringen durch geringeren Luftwiderstand einen Vorteil auf den Geraden, weil sie sich bei höheren Geschwindigkeiten biegen können. In den Kurven nimmt der sogenannte Flexi-Flügel wieder seine ursprüngliche Form an und sorgt für Abtrieb. Daraufhin drohte Mercedes sogar mit einem Protest. Jetzt gibt’s den Konter von Red Bull …

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(Bild: KMM)



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