Wegen des anhaltenden Kinderarztmangels in Feldkirch fordern die NEOS ein ganzes Maßnahmen-Paket, unter anderem eine finanzielle Entschädigung für Eltern, die mit ihren Kids zum Kinderarzt nach Liechtenstein fahren müssen.
In Feldkirch herrscht Kinderarztmangel. Die NEOS setzen sich dafür ein, diesen Zustand so schnell wie möglich zu beenden und schnürten ein Forderungspaket. So wollen sie, dass Eltern aus diesem Mangel keine Zustazkosten entstehen und fordern einen Kostenersatz bei Ordinationsbesuchen beim Wahlarzt oder in Liechtenstein.
Primärversorgungszentrum
Mittel- und langfristig denken die NEOS an weitere kofinanzierte Kinderarzt-Ausbildungsplätze am Landeskrankenhaus Feldkirch. Die Stadt soll die Plätze mitfinanzieren, dafür sollen die Ärzte sich verpflichten, nach ihrer Ausbildung auch in Feldkirch zu wirken - zumindest für eine gewisse Zeit. Weiters wünschen sich die NEOS die Errichtung eines Primärversorgungszentrums.
Dieses könnte dann nicht nur die Kinderambulanz, sondern auch die anderen Ambulanzen am Krankenhaus entlasten. Am 6. Juli bringen die NEOS einen Antrag ein, um diese Punkte von der Stadt prüfen zu lassen.
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