Die Story eines vom Wal verschluckten Hummertauchers aus Cape Cod, US-Staat Massachusetts, ging um die Welt. Doch jetzt werden Stimmen laut, dass es sich bei der Geschichte von Michael Packard um ein Märchen handeln könnte. Selbst einer der Ärzte, die ihn behandelten, geben Zweifel an.
„Er hat gesagt, dass der Wal ihn in 15 m Tiefe geschnappt und binnen 20 bis 40 Sekunden an die Oberfläche befördert habe“, erklärte der Mediziner: „Doch es gibt keine Anzeichen von Barotrauma wie Gehörverlust oder Ähnliches.“ Auch hätte der Arzt „schwerere Verletzungen als ein paar Abschürfungen“ erwartet.
Buckelwale würden einen Menschen nicht mit einem Fisch verwechseln und ihr Hals wäre viel zu eng, um einen ausgewachsenen Mann zu schlucken.
Ein Wal-Experte
Hals des Wales viel zu eng
Auch ein Wal-Experte findet das Ganze mehr als ungewöhnlich: „Buckelwale sind zahnlose Riesen, die in Fischschwärme hineinschwimmen und durch ihr Maul filtern. Sie würden einen Menschen nicht mit einem Fisch verwechseln und ihr Hals wäre viel zu eng, um einen ausgewachsenen Mann zu schlucken!“
Packard lässt die Kritik kalt. Der 57-Jährige beharrt darauf, die Wahrheit zu sagen, und will seine Lebensgeschichte am liebsten verfilmen lassen ...
Kronen Zeitung
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