Die „Solveig“ ist ein traditionelles Wikingerboot, mit dem die Frauen früher über die Fjorde zum Einkaufen fuhren, erklärt Patrick Posch.
Sein Vater, ein halber Norweger, ist dem Heimatland seiner Mutter sehr verbunden und hat sich deshalb solch ein Schiff bauen lassen. Bis vor Kurzem kreuzte die „Solveig“, was so viel wie Sonnenweg heißt, auf einem Kärntner See.
Weil die Zeit fehlt und die Erhaltung dieses speziellen Bootes doch sehr aufwendig ist, wollte er das Schiff jetzt verkaufen.
„Nachdem ich sie haben wollte, ist sie als Dauerleihgabe bei mir in Podersdorf“, so Patrick Posch. „Ich freue mich darüber und mein Vater auch, weil die Familientradition aufrechterhalten wird.“
Das Holzboot ist mit Gaffelsegel und Flachkiel ausgestattet und hat nur etwa 30 Zentimeter Tiefgang. Deshalb liegen im Boot auch runde Steine, um es stabiler zu machen. Alles in allem ist die „Solveig“ eine echte Rarität.
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