Finale beim Song Contest in Rotterdam, das ohne Österreich und mit drei angesagten Favoriten über die Bühne geht (21 Uhr, ORF 1).
Für Österreich hat es nicht gereicht: Vincent Buenos „Amen“ erhielt trotz eines starken Auftritts nicht den Segen Europas: „Ich habe mich, glaube ich, sehr gut vorbereitet auf jedes Szenario, daher bin ich weder enttäuscht noch überglücklich“, so der 35-Jährige zur „Krone“, „aber ich muss das jetzt einmal verarbeiten und verdauen!“ Das gilt es auch heute Abend im Finale bei dem einen oder anderen ohrenbetäubenden Beitrag. Überraschungen wird es wohl keine geben. Bei den Buchmachern liegen seit Tagen diese drei Länder voran:
Italien, Frankreich oder doch Malta?
Auf Platz 1 Italien: Die Rockgruppe Måneskin hat gute Chancen, zwischen all den schrägen Pop-Hupfnummern und Schmacht-Balladen (ähnlich wie einst Finnlands Rocker Lordi 2006) nach 21 Jahren den Sieg nach Rom zu tragen. Der letzte ESC-Triumph gelang übrigens Toto Cotugno 1990 mit „Insieme“.
Auf dem zweiten Platz liegt mit Frankreich ein weiteres „Big Five“-Land: Die 28-jährige Barbara Pravi geht ganz im Stil der legendären Edith Piaf mit dem Chanson „Voilà“ ins Rennen und weckt damit Erinnerungen an längst vergangene Song-Contest-Zeiten.
Am Puls der Zeit schmettert die drittgereihte Destiny Chukunyere „Je me casse“ (zu Deutsch: „Ich hau ab!“): Die 18-Jährige lässt selbstbewusst und beeindruckend stimmgewaltig aufhorchen. Sie würde den ersten Sieg überhaupt für Malta holen.
Und wen sieht Vincent auf den Stockerlplätzen? „Meine Favoriten sind Portugal, Island und Spanien!“ Amen.
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