Per Helikopter ins Tal

Lawinen: Drei Wiener am Großglockner geborgen

Kärnten
09.05.2021 20:14

In alpine Notlage geraten sind drei Wiener Alpinisten (23, 23 und 24) auf dem Großglockner in Kärnten. Wegen mehrerer Lawinenabgänge mussten die jungen Wanderer ihre Tour abbrechen - der Polizeihubschrauber „Libelle“ barg die Männer unverletzt.

Die drei Wiener starteten Sonntagfrüh vom Lucknerhaus in Osttirol in Richtung Großglockner-Gipfel. Sie stiegen über die Glorer Hütte zur Salmhütte auf, mussten ihre Tour dann aber im Bereich Hohenwart abbrechen - die Ursache dafür waren Schneeverwehungen und starker Wind.

Enorme Lawinengefahr
Die Männer fuhren mit ihren Skiern über das Hofmannskees auf die Kärntner Seite des Berges. Danach wollten sie über den Wanderweg in Richtung Glocknerhaus absteigen - es kam jedoch zu mehreren Lawinenabgängen im umliegenden Gebiet. Die Wanderer setzten deshalb den Notruf ab. Eine terrestrische Bergung kam für die Bergrettung Heiligenblut wegen der enormen Lawinengefahr nicht infrage.

Die Wiener wurden schlussendlich mit dem Polizeihubschrauber „Libelle“ geborgen. Sie gingen im Bereich des Margaritzen-Speichers an Bord und konnten unverletzt nach Heiligenblut gebracht werden.

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