ÖBB-Automaten-Nepp

Wer die neuen Stadtgrenzen nicht kennt, zahlt drauf

Wien
16.01.2011 17:32
Nächster ÖBB-Akt im Verwirrspiel um die Eingabe bei den Fahrscheinautomaten. Seit Jahresbeginn steigt der Ärger von Vorteilskartenkunden, weil nunmehr die Stadtgrenze nicht mehr automatisch aufscheint. Wer bei der Eingabe daher nicht achtgibt, der zahlt kräftig dazu.

Im konkreten Fall kann sich die ÖBB ein nettes Körberlgeld holen, so man am Bahnhof den falschen Knopf drückt. Wer etwa von Heiligenstadt nach Tulln fährt und schon einen Fahrschein der Wiener Linien gekauft hat, erlebt bei der Bedienung des Automaten sein blaues Wunder. In diesem Fall müsste man erst ab der Stadtgrenze – bei dieser Strecke das Kahlenbergerdorf – zusätzlich für den Zug zahlen, weil der Transport in der Stadt vom anderen Fahrschein abgedeckt ist.

Eingabe der Stadtgrenzen von Hand
Beim Einkauf am Schalter muss der Inhaber einer Vorteilskarte drei Euro berappen. Doch der Automat spuckt den stolzen Fahrpreis von vier Euro aus, außer man gibt von Hand die Stadtgrenze ein. Doch wer kennt schon die Namen der einzelnen Stadtgrenzen auswendig? "Wir bringen aktuell Plakate an allen Automaten in Wien an, die genau diese Thematik beinhalten bzw. beantworten", so Thomas Berger von den ÖBB.

von Florian Hitz, Kronen Zeitung

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