Neustart

Thomas Forstner: „Es hat mein Ego getroffen“

Adabei
01.05.2021 05:50

30 Jahre nach seinem Null-Punkte-Auftritt beim Song Contest veröffentlicht Thomas Forstner ein neues Lied. Wie er heute lebt, denkt und wie sehr ihn das „Bummerl von Rom“ damals getroffen hat, erzählt er der „Krone“.

Es waren zwei Jahre im Leben des Thomas Forstner, die Zäsuren darstellten. Einerseits 1989, als er beim Song Contest in Lausanne Fünfter wurde. Und dann kam 1991, neuerlich der Song Contest, diesmal in Rom, aber diesmal 0 Punkte. Letzter Platz. „Es hat mein Ego damals schon getroffen, das gebe ich zu“, erzählt er uns jetzt, da sich dieses „Jubiläum“ am 4. Mai zum 30. Mal wiederholt.

„In den Boden gerammt“
„Ich kenne die Hintergründe, wie es dazu kam. Man wird halt hochgejubelt und danach gleich in den Boden gerammt. Das muss man erst mal wegstecken“, sagt Forstner, der zum 30er des „Bummerls von Rom“ einen Neustart in Sachen Musik wagt, „ja, und ich will auch klarstellen, dass es kein Comeback ist. Denn sonst müsste ich ja wieder Schlager singen.“ Mit seinem Produzenten und Partner Charly Raneg hat er den Pop-Titel „Summer Dream“ am Start. „Dass wir dieses Lied, das es auch bald auf Spotify zu hören gibt, genau rund um dieses Datum herausbringen, war nicht geplant“, erzählt er ADABEI.

Es sei aber kein Projekt, an dem pekuniär gestrickte Hoffnungen seinerseits geknüpft sind, „Nein, da habe ich mich schon rasch nach dem Song Contest umorientiert und habe Programmierer gelernt. Das ist bis heute mein Brotberuf.“

Heißt, der Thomas Forstner von heute mit seinen 51 Jahren hat Frieden mit dem Ärger von 1991 geschlossen? „Ja, das ist kein Thema mehr.“ Und den Song Contest heuer sieht er sich an? „Natürlich!“

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(Bild: kmm)



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