In Summe leisteten die Bediensteten im Vorjahr 12.682 Einsatztage. Ein Grund dafür ist die Corona-Krise. In vielen verschiedenen Bereichen war die Unterstützung des Bundesheeres gefragt. Neben der Überwachung der „grünen Grenze“ waren die Soldaten besonders bei den Ein- und Ausreisekontrollen eingesetzt.
Daneben halfen sie auch bei den Teststraßen sowie beim Telefondienst für das Contact Tracing mit. Hinzu kam noch die Terrornacht in Wien im vergangenen November, bei der das Jägerbataillon Kräfte und geschützte Fahrzeuge bereitstellte.
Quasi nebenbei musste auch die Einsatzbereitschaft aufrechterhalten werden. „2020 war das bisher anspruchsvollste Jahr an Einsätzen für das Jägerbataillon 19“, heißt es vom Bundesheer. Daran dürfte sich heuer nichts ändern. Nach den ersten drei Monaten zählt man bereits fast 5000 Einsatztage. Hinzu kommt, dass im Oktober über 100 Soldaten für ein halbes Jahr in einen Auslandseinsatz der KFOR geschickt werden.
2020 war das bisher anspruchsvollste Jahr an Einsätzen für das Jägerbataillon 19
Bundesheer
Im vorigen Jahr waren außerdem die Miliz und die Grundwehrdiener gefragt, welche für den Assistenzeinsatz herangezogen wurden.
Ch. Miehl/Ch. Schulter, Kronen Zeitung
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