ewe gefordert

Welser Küchenhersteller mit wachsamem Blick

Oberösterreich
25.04.2021 14:00

Die Kremstal-Bundesstraße in Pasching: Unweit des Einkaufszentrums PlusCity und exakt 19 Kilometer von der Firmenzentrale in Wels entfernt hat ewe Küchen einen Schauraum eingerichtet, in dem Andreas Hirsch in der ausgestellten FM-Küche namens Hirschalm Platz nimmt. Die Nachfrage ist anhaltend gut. „Wir haben den Schwung ins neue Jahr mitgenommen“, so der Geschäftsführer.

Die Ausnahmesituation seit Ausbruch der Corona-Pandemie bezeichnet Andreas Hirsch als „brutales Auf und Ab mit enorm steiler Lernkurve“: Zu Beginn war die Produktion drei Wochen stillgestanden, im Sommer des Vorjahres erreichte die Nachfrage dann Dimensionen, in denen etwa Elektrogeräte Mangelware wurden. „Wir haben auf Anschlag produziert, den Betriebsurlaub gekürzt, um das zu schaffen“, sagt der ewe-Küchen-Geschäftsführer.

Zwei Produktionen
„Unser Job ist es, das Beste aus der Situation zu machen“, sagt der gebürtige Ottnanger. Zwischen 14.000 und 15.000 Küchen werden jährlich vom Unternehmen hergestellt, das die Produktion auf zwei Standorte aufgeteilt hat: In Freistadt werden die Fronten gebaut, in Wels der Korpus, außerdem erfolgt hier die Gesamtmontage.

Der Trend? Eiche in allen Varianten. „Wir können jede Farbe, jedes Material, jede Schräge produzieren“, sagt Hirsch, der Digitalisierungsprojekte vorantreibt: „Wir müssen als Küchenbranche aufpassen, dass wir neue Chancen erkennen.“

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