Rassismus nimmt zu

Kerschbaumer: „2020 gab es über 3000 Meldungen“

Österreich
13.04.2021 10:11

Rassismus ist auch im Jahre 2021 nach wie vor weit verbreitet. Die Institution ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) veröffentlicht einmal pro Jahr einen Report, der die Entwicklung festhalten soll. „2020 gab es über 3000 Meldungen“, hält Geschäftsführerin Caroline Kerschbaumer fest. In „Nachgefragt“ mit Moderatorin Raphaela Scharf spricht Kerschbaumer über die aktuelle Entwicklung, die Zusammenarbeit mit betroffenen Personen sowie die Effekte der „Black Lives Matter“-Bewegung.

Negative Entwicklung, George Floyd
ZARA ist eine direkte Anlaufstelle für betroffene Personen, die mit Rassismus in Berührung gekommen sind. Die Institution kümmert sich um die Anliegen, zeigt anhand von Fallbeispielen, wie sich Rassismus entwickelt und setzt immer einen Schwerpunkt. „2020 war es ,Black Lives Matter‘“, konstatiert Kerschbaumer. Trotz der weltweiten Bewegung geht es aber nicht in die gewünschte Richtung. Positiver Effekt in diesem Zusammenhang ist die mediale Berichterstattung rund um das Ableben von George Floyd.

Den ganzen Talk mit Caroline Kerschbaumer sehen Sie im Video oben.

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