Im Juli (15. bis 18.) steht in der estnischen Hauptstadt Tallinn die U20-Europameisterschaft am Programm. Das erste große Saisonziel für Vorarlbergs Weitsprung-Hoffnung Oluwatosin Ayodeji - aber definitiv nicht das Einzige. Um perfekt vorbereitet zu sein, arbeiten der Fußacher und drei andere Ländle-SportlerInnen derzeit in Südfrankreich an ihrer Form.
Eine leichte Brise vom Mittelmeer, strahlender Sonnenschein und knapp unter 20 Grad. Perfekte Trainingsbedingungen, die VLV-Sportdirektor Sven Benning und vier seiner Athleten derzeit in Saint-Raphaël an der französischen Côte d’Azur vorfinden. „Aufgrund der Covid-Bestimmungen durfte ich nur vier Sportler im Bus mitnehmen“, erklärt Benning. Die Glücklichen: Chiara Schuler, Matilda Meusburger, Alex Maringgele und Oluwatosin Ayodeji.
„Wir haben im ,Creps Paca’ - eine Einrichtung, vergleichbar mit einem österreichischen Olympiazentrum - perfekte Trainingsbedingungen“, sagt Benning, der die Anlage letzten Sommer ausfindig machte und bereits im Dezember dort ein Camp abhalten wollte. „Leider fiel das damals der Corona-Situation zum Opfer.“
Aufgehoben war aber nicht aufgeschoben und so wird nun - unter anderem in einer 17 Meter (!) langen Sprung-Grube - für die kommende Freiluft-Saison gearbeitet.
Einer hat da besonders große Ziele: Weitspringer Ayodeji möchte sich mit einem Top-5-Platz bei der U20-EM in Tallinn (Est) für die U20-WM in Nairobi (Ken) qualifizieren.
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