Als alternativlos bezeichnet Landesrat Stefan Schnöll das Projekt durch die Stadt Salzburg. Unter dem neuen Namen „S-Link“ statt Regionalstadtbahn wurden nun erste Details für die Verlängerung der Lokalbahn bis zum Mirabellplatz vorgestellt. Auch eine erste Visualisierung ermöglicht den Blick auf eine mögliche Variante für den unterirdischen Bahnhof. Schnöll ist sich sicher, dass der Baubeginn für den ersten Abschnitt bereits 2023 erfolgen wird. Eine Inbetriebnahme scheint so bis zum Jahr 2026 möglich. Stadtchef Harald Preuner ist von einer massiven Entlastung durch dieses Projekt überzeugt.
Unter dem neuen Namen startet nun auch die Kommunikation mit den Anrainern. Diese sollen aktiv und rechtzeitig über die nächsten Schritte informiert werden. Ein großer Punkt dabei ist die Gebäudeklassifizierung.
Messgerät soll Wirkung auf Gebäude feststellen
Schäden durch die Bauarbeiten sollen mit der Klassifizierung verhindert werden. Um die Erschütterungseinwirkung auf Gebäude und Einwirkungen auf die Bewohner festzustellen, sollen kleine Messgeräte für 24 Stunden in den Aufenthaltsbereichen der Gebäude aufgestellt werden.
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