06.03.2021 12:00

eBundesliga-Überblick:

Austria lässt im Derby wichtige Punkte liegen

FK Austria und SK Sturm liegen jetzt punktegleich an der Spitze. Dahinter halten Admira und LASK den Fight um einen Meistergruppen-Platz extrem spannend.

SK Rapid Wien - FK Austria Wien
Zum erwarteten Krimi entwickelt sich das große Wiener eBundesliga-Derby. Marcel Holy kann sein Spiel gegen Rapid, wie schon letzte Saison, klar für den FK Austria Wien gewinnen (4:0 gegen Mario Viska). Doch sein bärenstarker Teamkollege Armin Kamenjasevic muss gegen Benjamin Zidej überraschend seine erste Saisonniederlage einstecken (1:3). Und weil sich Nico Pankratz (SCR) und Filip Babic (FAK) in einer dramatischen Partie 3:3 trennen, nehmen am Ende beide Klubs vier Punkte aus dem Duell mit. Die Austria verteidigt damit die Tabellenführung. Rapid bleibt zwar mit Salzburg auf Tuchfühlung und drei Punkte hinter Platz 4. Auf Platz 3 (WAC) fehlen allerdings schon zehn Zähler.

FC Flyeralarm Admira - TSV Prolactal Hartberg
Wie schon im letztjährigen direkten Duell kann Heinz Knapp sein Match gegen die Hartberger gewinnen. Diesmal ist es von den Steirern Adam Hamoud, der mit 0:1 knapp den Kürzeren zieht. Ein ebenfalls sehr knappes 1:0 von Michael Mattes (ADM) gegen Rene Nussbaumer (HTB) und Petar Radosavljevics klares4:0 über Hartbergs Alaa Echrin machen den glatten Sieg von Flyeralarm Admira perfekt. Echrin und Nussbaumer sind damit immer noch ohne Sieg im Turnier und Hartberg bleibt auf Tabellenplatz 11 einzementiert. Die Admira kann hingegen den so wertvollen sechsten Tabellenplatz behaupten (bedeutet die Final-Quali) und liegt ihrerseits nur noch einen Punkt hinter Rapid.

RZ Pellets WAC - SV Guntamatic Ried
Wieder kann der e-Bundesliga-Neuling aus Oberösterreich gegen einen klaren Favoriten Punkte sammeln. Diesmal sind es David Winter und Daniel Bramberger die jeweils ein 1:1 gegen die WAC-Wölfe Sebastian Galic und Alexander Kukolja erobern. Dass die Kärntner das Match doch noch mit fünf Gesamtpunkten abschließen, haben sie Daniel Spajic zu verdanken, der 3:2 gegen Noah Geisböck gewinnt. Ried hat damit heuer immerhin schon 13 Punkte erobert. Mehr als Platz 10 wird am Ende aber wohl nicht rausschauen. Der WAC liegt nun als Dritter fünf Punkte hinter dem Ersten.

SK Puntigamer Sturm Graz - WSG Swarovski Tirol
Kann heuer noch jemand Ajdin Islamovic von Puntigamer Sturm Graz stoppen? Das darf man sich auch nach Runde 8 getrost fragen, denn da fährt er mit einem 3:1 über Thomas Grubauer seinen achten Sieg ein. Sein Blackie-Kollege Philipp Gutmann setzt sich 5:1 gegen Bastian Schwemberger durch. Doch auch der beste Spieler von WSG Swarovski Tirol zeigt seine Klasse: Mustafi Arabaci schlägt Muhittin Yösavel 5:2 - sein sechster Sieg im achten Spiel. In der Tabelle liegt der SK Sturm jetzt punktegleich mit der Austria auf Platz 2, weil man acht Tore weniger geschossen hat als die Wiener. Für die Tiroler wird es hingegen ganz schwer noch das Finalturnier zu erreichen. Denn als Achter fehlen auf Platz 6 bereits 11 Punkte.

LASK - CASHPOINT SCR Altach
Im Vorjahr immerhin noch in einer Partie gegen den LASK siegreich, setzt es diesmal für den CASHPOINT SCR Altach drei Niederlagen in allen drei Spielen. Wie schon in Runde 7 treffen die Vorarlberger in jeder Partie nur einmal, was beim sehr offensiv ausgerichteten FIFA 21 zu wenig ist. Mert Buyar und Julien Schuchter verlieren 1:2 gegen Aleks Bejko und Sandro Poschinger. Und für Emre Celikkaya setzt es ein 1:4 gegen Mahmut Gündüz. Während Altach somit Letzter bleibt, freut sich der LASK über ganz wichtige neun Punkte. Denn somit fehlen in der Tabelle weiterhin nur drei Punkte auf die Admira (6.) und die Meistergruppen-Qualifikation.

spusu SKN St. Pölten - FC Red Bull Salzburg
St. Pölten überrascht gegen Teambewerb-Titelverteidiger RB Salzburg. Florian Prosser und Asko Muratovic spielen 1:1 gegen Fabio Özelt und Max Mayrhofer. Nur Sercan Kara kann sein Spiel gegen Furkan Cengiz klar 3:0 für die Salzburger gewinnen. Während die Niederösterreicher jetzt 6 Punkte hinter WSG Tirol (8.) liegen, verabsäumt Salzburg mehr Punkte auf das Führungsduo aus Wien und Graz gut zu machen. Drei Runden vor der Punkteteilung fehlen dem regierenden Meister noch immer zwölf Punkte auf Platz 1.

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