Doppler-Gruppe-Chef:

„Wir sind mit einem blauen Auge durchgekommen“

Im Jänner und Anfang Februar hatte die Nachfrage nach Treibstoff geschwächelt. „Mit der Öffnung des Handels war aber ein starker Ruck spürbar“, sagt Bernd Zierhut, Geschäftsführer der Doppler-Gruppe. Nach einem „durchwachsenen Jahr“ wird heuer das größte Investitionsprogramm der Firmengeschichte umgesetzt.

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Noch ist die 650 Mitarbeiter große Belegschaft in Kurzarbeit. „Sobald die Gastronomie wieder aufsperrt, würde ich gerne aber zur Vollarbeit zurückkehren“, sinniert Doppler-Gruppe-Geschäftsführer Bernd Zierhut. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit brachte den Welsern im Vorjahr 10,5 Millionen € ein. „Wir sind mit einem blauen Auge durchgekommen“, stellt Zierhut fest. Für die Beschäftigten gab’s letztlich sogar einen Bonus.

Rekord-Investitonsprogramm
Und heuer? Mit mehr als 15 Millionen Euro investiert der Mineralölhändler in einem Jahr so viel wie noch nie. Viel Geld fließt in die Errichtung von Tankautomaten, Photovoltaikanlagen und in die Erweiterung des Angebots für E-Autos. Die Zahl der Ladestationen wird bis Ende 2022 von 20 auf 50 aufgestockt, auch wenn Zierhut sagt: „Den Durchbruch sehe ich bei der Elektro-Mobilität nicht.“ Fix: Mehr als 15 bp-Tankstellen werden verschwinden und unter der Marke Turmöl weitergeführt.

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