Dämme sollen Schützen

Stadt Villach setzt Maßnahmen gegen Hochwasser um

Kärnten
11.02.2021 20:00

Ein umfassendes Hochwasserschutz-Paket hat die Stadt Villach nach den massiven Regenfällen der vergangenen Jahre geschnürt: Gleich mehrere Wälle und Dämme sollen errichtet werden. Noch im März soll die wasserrechtliche Einreichung erfolgen. Läuft alles nach Plan, werden die Bauarbeiten noch heuer starten.

Das Hochwasserschutz-Projekt wird auf vier Abschnitte aufgeteilt. Gleich mehrere Maßnahmen sind entlang der Drau geplant: So soll die Ufermauer im Bereich der Alpen-Adria-Brücke erhöht und die Draulände weiter ausgebaut werden. Mobile Elemente sollen zudem zusätzlichen Schutz bieten.

Von St. Agathen bis zum Baggerhafen am Gailspitz wird ein Damm errichtet; Überflutungs und Ausgleichsflächen geschaffen. Schutzdämme sind auch beim Silbersee sowie beim Technologiepark geplant. Die Mauer bei St. Ulrich wird erhöht und verlegt und der Rückstau in den Seebach durch Uferdämme abgesichert. Beim Magdalenensee werden Drosselbauwerke errichtet. Das rechte Gailufer wird zur ökologischen Ausgleichsfläche umgebaut und der Radweg auf das Straßenniveau angehoben.

„Die Kosten für dieses wichtige Gemeinschaftsprojekt zwischen Stadt und Verbund betragen mehr als 5,2 Millionen Euro“, sagt der zuständige Villacher Stadtrat Harald Sobe.

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