„White Christmas“

Lange Film-Drehnacht beim Rathaus in Klagenfurt

(Bild: Christian Tragner)

Großkampftag und -nacht bei der Weihnachtskomödie „White Christmas“ am Montag am Neuen Platz in Klagenfurt: Ab 17 Uhr wurden Szenen am Rathausplatz gedreht. Im Film darf man, wie berichtet, keinen Schnee sehen, darum war die Schneeräumung im Dauereinsatz. Auch die Filmcrew griff noch fleißig zur Schaufel.

Frühmorgens wurde vor dem Rathaus schon Schnee geräumt. Alle bei Mona- Film helfen mit, damit die weiße Pracht der tief verschneiten Stadt im Film nicht zu sehen ist. Denn das ist laut Drehbuch so vorgesehen: Ein Videothekar muss im Film den Besuch des russischen Präsidenten Putin am Heiligen Abend in Klagenfurt verhindern

Ab 8.30 Uhr früh wurden die eigens aufgestellten Weihnachtshütten geschmückt. Abends hatte die Band „Matakustix“ einen Auftritt, auch sie ist im Drehbuch eingebaut. Eine Schauspielerin sang „Stille Nacht“, die Weihnachtsnacht wurde für „White Christmas“ jetzt im Februar nachgestellt.

(Bild: Natalie Victoria Lev)

Trotz der strengen Sichervorschriften läuft die Filmarbeit programmgemäß ab. Es wurden erneut Tests gemacht: Alle waren negativ.

„Wir müssen in den ersten Wochen nur in der Nacht arbeiten, weil da die Weihnachtsbeleuchtung viel schöner wirkt“, sagt Regisseur Flo Lackner. Bis in die Morgenstunden fielen die Filmklappen, damit die Szenen beim Rathaus abgeschlossen sind.

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