Im Interview mit der britischen „Vogue“ hat Angelina Jolie jetzt offen wie nie darüber gesprochen, wie schlecht es ihr nach dem Ehe-Aus mit Brad Pitt tatsächlich geht, und zugegeben, dass sie als Mutter manches Mal versagt. Wie die Hollywood-Schönheit erklärte, arbeite sie im Moment vor allem daran, wieder glücklich zu werden.
Angelina Jolie mag ein weltberühmter Hollywoodstar sein, doch privat fühlt sie sich nach dem Ehe-Aus von Brad Pitt noch nicht ganz angekommen. „Die letzten paar Jahre waren ziemlich hart“, gestand die 45-Jährige im Gespräch mit der britischen „Vogue“ nun ganz offen in Bezug auf ihre Trennung von Pitt. „Ich habe mich darauf konzentriert, dass es meiner Familie gut geht. Langsam ist wieder alles gut, wie Eis, das schmilzt, und Blut, das zurück in meinen Körper kehrt. Aber ich bin noch nicht da. Ich hoffe, dass ich da sein werde.“
Langsam ist wieder alles gut, wie Eis, das schmilzt, und Blut, das zurück in meinen Körper kehrt. Aber ich bin noch nicht da. Ich hoffe, dass ich da sein werde.
Angelina Jolie über die Trennung von Brad Pitt
Seit ihrem Ehe-Aus wohnt Angelina mit ihren Kindern Maddox (19), Pax (17), Shiloh (14) und den zwölfjährigen Zwillingen Vivienne und Knox auf dem früheren Grundstück von Kult-Regisseur Cecil B. DeMille. „Ich wollte in der Nähe ihres Vaters sein, der nur fünf Minuten entfernt wohnt“, erläutert sie. „Am meisten liebe ich, dass es keinen Entertainment-Raum gibt, aber viele Pfade und Orte zum Herumlaufen und Nachdenken. Ich schätze mich sehr glücklich, dass wir so etwas während dieser Zeit haben.“
Jolie sieht sich nicht als gute Mutter
Die größte Rolle in ihrem Leben sei das Mama-Sein. Doch gerade an dieser Rolle habe sie immer noch hart zu arbeiten, gestand Jolie weiter. Vor allem während des Lockdowns sei ihr aufgefallen, dass sie als Mutter so manches Defizit habe. „Ich war nie gut darin, stillzusitzen“, erläuterte Jolie. „Obwohl ich immer viele Kinder wollte, habe ich es mir nicht so vorgestellt. Ich habe das Gefühl, dass mir alle Fähigkeiten fehlen, um eine traditionelle Mutter zu sein, die zu Hause bleibt.“
Sie schaffe es, aber nur „weil die Kinder ziemlich belastbar sind und mir helfen, aber ich bin überhaupt nicht gut darin“, so die Schauspielerin weiter. „Zusammen sind wir ein gutes Team. Es mag klischeehaft klingen, aber selbst wenn ich die Eier anbrennen lasse, spielt das am Ende keine Rolle.“
„Fühle mich in Vierzigern wohler als in jüngeren Jahren“
Wie die 45-Jährige zudem verriet, begrüße sie das Älterwerden. „Ich fühle mich in meinen Vierzigern viel wohler als in jüngeren Jahren. Vielleicht, weil meine Mutter nicht sehr lange gelebt hat. Etwas am Altern gibt mir also das Gefühl, dass es eher ein Sieg als Traurigkeit für mich ist“, erklärte sie.
Überhaupt habe sie das Gefühl, „dass ich in meinen 50ern meine ,goldene Jahre‘ erleben werde“. Nur ihre Kinder würden nicht müde, sie daran zu erinnern, dass sie älter werde. „Es gab mal eine Zeit, in der ich ein Action-Star war und heute sagen mir die Kinder, ich soll vom Trampolin steigen, weil ich mich verletzen könnte,“ lachte Jolie.
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