"Das gesamte Gelände ist mit Blei, Antimon und Mineralöl-Kohlenstoffen belastet. Das haben Untersuchungen der Sedimente, des Wassers und der Untergrundes ergeben", so Kärntens Umwelt-Landesrätin Beate Prettner. Jetzt wird die Sanierung des Areals, wo einst die "Bären-Batterien" hergestellt wurden, in Angriff genommen.
Konkret umfassen die Maßnahmen den Abbruch kontaminierter Gebäude, eine Erneuerung der Druckrohrleitungen im Untergrund, die Sammlung und Reinigung der Oberflächenwasser sowie eine Versiegelung und Abdichtung der Oberfläche auf dem gesamten Grundstück.
Damit soll sichergestellt werden, dass in Zukunft keine Giftstoffe durch Auswaschung in das Grundwasser und in die Feistritz gelangen. Insgesamt verschlingt das Projekt 6,4 Millionen Euro. Nach der Sanierung sollen dort neue Betriebe, unter anderem ein Fernheizwerk, angesiedelt werden.
"Kärntner Krone"
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