War es der grausame Verewigungs-Versuch eines Anhängers von Donald Trump oder war es nur Zufall, dass es der Nachname des US-Präsidenten ist, der nun auf dem Rücken einer Seekuh prangt? Die Behörden im US-Bundesstaat Florida fahnden jedenfalls nach einem Unbekannten, der dem Tier „TRUMP“ in die Haut geritzt hat. Den Täter erwarte eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 50.000 Dollar (rund 41.000 Euro), sagte ein Ermittler laut der Lokalzeitung „Citrus County Chronicle“.
Die verletzte Seekuh war am Sonntag im Fluss Homosassa im Westen Floridas entdeckt worden. Auf einem auf Twitter veröffentlichten Video ist der Name „Trump“ deutlich auf dem Rücken des Tiers zu erkennen. Wann die Seekuh verletzt worden war, ist noch unklar. Die Behörden ermitteln wegen Tierquälerei. Auch die Öffentlichkeit wurde um Hinweise gebeten.
Here is the video of the poor manatee that had "TRUMP" carved into its body.
— Yashar Ali 🐘 (@yashar) January 11, 2021
Minding it's own business and some monster(s) came along and did this.
If you have information on the person(s) who committed this federal crime please call 888-404-3922 https://t.co/maOImIxQS0pic.twitter.com/Yx2qaGhFXe
Seekühe sind streng geschützt
Florida ist Heimat von rund 7500 Seekühen, die in den warmen Gewässern des Homosassa-Flusses überwintern. Der Fluss ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Im flachen Wasser lassen sich die trotz ihrer Größe ungefährlichen Seekühe berühren - das macht die pflanzenfressenden Säugetiere leicht angreifbar. Es ist in den USA verboten, die Tiere zu stören, zu fangen oder zu töten.
Nach Angaben der Kommission für den Schutz von Fischen und wilden Tieren in Florida starben im vergangenen Jahr 637 Seekühe, 90 von ihnen durch Kollisionen mit Booten und 15 infolge anderer menschlicher Eingriffe in die Natur.
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