Kolarik wurde für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt. Für ihre Ziele - die sichere Zukunft des Praters sowie die Traditionspflege - gibt es laut Aussendung bereits konkrete Überlegungen: So soll das Vergnügungsareal auch in Zukunft frei zugänglich bleiben und die "Prater Card" - ein bargeldloses, wiederaufladbares Zahlungsmittel - optimiert werden. Der Praterverband ist der Zusammenschluss von 76 Unternehmen, die mehr als 180 Attraktionen und gastronomische Einrichtungen betreiben.
Kolarik stammt aus der Besitzer-Dynastie des "Schweizerhauses". Der Traditionsbetrieb im Prater wird heute von ihren Geschwistern Karl Kolarik und Lydia Turek-Kolarik geführt. Auch Elisabeth Kolarik arbeitete jahrelang im Familienbetrieb, bis 1991 war sie dessen Geschäftsführerin. Danach etablierte die fünffache Mutter "Kolariks Freizeitbetriebe". Dazu gehören inzwischen die Restaurants Luftburg, Praterfee, Himmelreich sowie der Kindervergnügungspark Kinderwelt.
Zusätzlich vermietet und verkauft sie Luftburgen, als deren Erfinderin sie gilt: Sie hatte 1977 die Idee, aus dem gleichen Material aus dem Heißluftballons hergestellt werden, weiche Spielwiesen zu schaffen, auf denen sich Kinder verletzungsfrei austoben können.
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