Filialen zusammenlegen

Sparkasse OÖ setzt ihre Pläne in die Tat um

Oberösterreich
14.11.2020 14:00

Ende Mai hatte die Sparkasse Oberösterreich bekanntgegeben, dass aufgrund von verändertem Kundenverhalten das Filial-Netz geschrumpft wird: Von derzeit knapp über 160 Standorten werden bis zum Jahr 2025 nur 137 übrigbleiben! Der Anfang ist gemacht - erste Zusammenlegungen werden gerade vollzogen.

„Der Weg der Digitalisierung erfährt eine enorme Beschleunigung“, betonte mit Stefanie Christina Huber die Vorstandschefin der Sparkasse OÖ schon im Mai und verriet: „Die aktuelle Zeit macht deutlich, dass unsere Filialen weniger frequentiert sind und unsere Kunden ihre Geschäfte sehr gerne online oder telefonisch erledigen. Daher werden wir Kleinstandorte zu Kompetenzzentren zusammenfassen.“

Verschmelzungen passieren gerade
Von einer „schrittweisen Optimierung“ war die Rede, die Zahl der Bankstellen wird sich bis 2025 auf 137 reduzieren, dazu steigt die Zahl der Selbstbedienungsstandorte. Fünfeinhalb Monate nach der Ankündigung ist das Verschmelzen der Filialen in vollem Gang: Derzeit werden in den Regionen Linz, Ost und West drei einzelne Standorte jeweils mit einem anderen zusammengelegt. Heuer und nächstes Jahr werden an 23 Filialen Änderungen vorgenommen.

Auch andere Banken verändern Angebot
Auch im rund 400 Bankstellen großen Netz der Raiffeisen OÖ kommt es zu Anpassungen. Seit Monatsbeginn ist etwa die Bankstelle Dörnbach geschlossen, der Selbstbedienungsbereich blieb bestehen.

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