Operationen, die wegen der Corona-Krise derzeit nicht in den Landeskliniken durchgeführt werden können, werden künftig in privaten Krankenhäusern stattfinden. Den Beginn macht ab Mitte November die Wehrle-Klinik, die Emco-Klinik in Hallein soll unter anderem folgen. „Für uns ist es ein Gebot der Stunde, in diesen schwierigen Zeiten Kapazitäten für medizinisch notwendige Behandlungen bereitzustellen“, sagt Wehrle-Vorstandsvorsitzender Julian Hadschieff. Auch Landesvize Christian Stöckl ist davon überzeugt: „Damit entlasten wir die öffentlichen Krankenhäuser, schaffen Kapazität für die vielen Corona-Patienten.“
Eingriffe sollen unter anderem in den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und Chirurgie stattfinden. Täglich steht der SALK der OP-Saal acht Stunden zur Verfügung. Die Patienten bleiben stationär in der Wehrle-Klinik. Zur ambulanten Nachbehandlung gehts in die Landeskliniken.
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