Bekam 35% der Stimmen
Verstorbener Kandidat in North Dakota gewählt
Man fragt sich, wie so etwas passieren kann. Im Zuge der US-Wahl - bei der noch mit Spannung die endgültigen Ergebnisse erwartet werden - wurde ein verstorbener Kandidat ins örtliche Parlament des Bundesstaates North Dakota gewählt. David Andahl war am 5. Oktober an einer Corona-Infektion gestorben, sein Name jedoch blieb auf dem Wahlzettel stehen. Er bekam am Dienstag gut 35 Prozent der Stimmen, wie aus Angaben der Wahlbehörde hervorgeht.
Der Republikaner starb Anfang Oktober, nachdem er mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen war, wie seine Mutter der Zeitung „Bismarck Tribune“ sagte. Die Wahlbehörde hatte sich schon zu diesem Zeitpunkt unsicher gezeigt, wie sie mit einem möglichen Sieg eines verstorbenen Kandidaten umgehen würde.
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