Die Kritik von Bundesliga- und Klub-Vertretern an der Regierung reißt nicht ab. Jetzt meldete sich der - gwohnt wortgewaltige - LASK-Präsident Siegmund Gruber zu Wort. Rund um das Meisterschaftsspiel gegen St. Pölten zielte er via „Sky“ konkret auf Gesundheitsminster Rudolf Anschober und dessen „sehr unkoordiniertes“ Vorgehen ab.
„Wnn Herr Anschober dauernd sagt, er habe Verordnung um Verordnung in der Schublade, frage ich mich, was er die letzten drei Monate getan hat“, gab sich Gruber unverblümt: „Wir wussten ja, dass die Fallzahlen steigen werden.“
„Dann täten wir uns leichter“
Er hätte sich gewünscht, als Klub-Vertreter früher ins Boot geholt zu werden. „Dann würden sich die Klubs leichter tun, als wenn sie immer neue Verordnungen vorgesetzt bekommen, die sehr unkoordiniert aus dem Hut gezaubert werden“, so Gruber.
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