In Linz

Serien-Feuerteufel nicht zum ersten Mal aktiv

Sie sind dreist und zündeln sogar weiter, wenn die Löschmannschaften und die Polizei schon vor Ort sind. In der Linzer Franckstraße brannte es in der Nacht zum Mittwoch gleich viermal. Und die Täter – wieder wurden drei gesehen – waren nicht zum ersten Mal aktiv. Auch im Jänner standen Müllinseln in Flammen, wurden Fassaden beschädigt. Und im Vorjahr brannte es auch in der Franckstraße.
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Los ging’s um 22.30 Uhr. Beim Haus Franckstraße 26 brannte im Hinterhof eine Müllinsel, das Feuer griff schon auf die Fassade über. Beim Haus Nr. 34, gleich neben der Apotheke, löschten Polizisten zeitgleich einen Müllbrand und suchten dann drei junge Männer, die Zeugen weglaufen gesehen hatten. Noch während der Fahndung brannte beim Haus Nr. 54 ein Müllcontainer. Um 4.30 Uhr das selbe Spiel in der Sankt-Peter-Straße, einer Verlängerung der Franckstraße. Die Täter dürften jene sein, die am 2. Jänner in der Franckstraße zwei Brände gelegt hatten. Und auch im Juli des Vorjahres brannten Müll-Inseln entlang der Franckstraße. Jeweils flohen drei junge Männer.

15-Jähriger ausgeforscht
Geklärt sind Brandstiftungen in der Linzer Füchselstraße, einer Querstraße zur Franckstraße, vom 10. Februar 2020. Damals hatte ein 15-Jähriger gezündelt. Dagegen sind Brandleger, die heuer am 18. Juli im Stadtteil Spallerhof eine Garage mit zwei Oldtimern abgefackelt hatten, flüchtig. Es waren zwei Verdächtige gesehen worden.

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