Nach drei Infektionen

„Vielleicht ist Virus der größte Gegner“

Salzburg
05.10.2020 20:00
Salzburg verfolgt exakten Plan, um weitere Infektionen zu verhindern. In Hinblick auf den Champions League-Start beginnt so oder so ein Wettlauf mit der Zeit. Die drei „Positiven“ erhielten ein Heimprogramm und kriegen vielleicht noch Geräte geliefert.

Die Zeit drängt! Am 21. Oktober trifft Salzburg im ersten Champions League-Heimspiel zu Hause auf Lok Moskau. Die drei Corona-Infizierten im Team stellen da noch kein Problem dar: Andre Ramalho - ihn „verriet“ Trainer Jesse Marsch gestern unabsichtlich - und zwei weitere Bullen befinden sich noch weitere neun Tage in Quarantäne. Sind ihre Tests danach negativ, steht einem Wiedereintritt ins Teamtraining bzw. Einsätzen nichts im Wege.

Vorgezeigt hat das Jérôme Onguéné. Der erste bei den Bullen positiv aufs Virus getestete Kicker stand vor drei Wochen zwei Tage nach Ende der Quarantäne wieder 30 Minuten gegen Altach auf dem Feld. „So kann’s gehen“, meinte Marsch.

Training ist erlaubt
Auch Ramalho und Co. erhielten ein Heimprogramm. Möglich, dass ihnen wie bei Onguéné diverse Trainingsgeräte nach Hause nachgeliefert werden.

Bei einem Szenario helfen aber auch die besten Heimprogramm nichts. Wenn wie bei Maccabi zwischen ersten und vorläufig letzten Fall mehr als eine Woche Zeit vergeht, könnte so manch Bulle beim Auftakt-Match in der Königsklasse gegen Lok tatsächlich in der Isolation feststecken.

Marsch nachdenklich
„Wir haben schon öfter darüber gesprochen. Vielleicht ist das Virus unser größter Gegner“, meinte Marsch nachdenklich. Die nächsten Tage und Tests werden es zeigen.

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