Land, AMS & EU helfen

Arbeiten an Mittelalter-Burg in Friesach gesichert

Kärnten
13.09.2020 12:28

Seit mehr als zehn Jahren wird in Friesach ein ungewöhnliches Projekt realisiert - der Bau einer Burg. Die Handwerker arbeiten wie im Mittelalter. 2021 läuft das Projekt aus, der öffentliche Geldhahn bleibt aber weiterhin offen.

Seit 2009 wird in Friesach am bemerkenswerten Projekt Burgbau gearbeitet. In dieser Zeit wurden 300 Arbeitsplätze gefördert, die Fördersumme des Arbeitsmarkservices betrug drei Millionen Euro, dazu kamen 200.000 vom Land Kärnten und 400.000 von der Europäischen Union. Nächstes Jahr läuft die Finanzierung des Projektes aus, am Samstag stellten sich die Vertreter des Landes - die Landesräte Gaby Schaunig und Daniel Fellner - sowie Wolfgang Haberl vom AMS klar hinter das Projekt. Die Förderungen wurden über 2021 hinaus zugesagt. Auch die EU gibt Geld.

„Blöd würden wir sein, dieses tolle Projekt nicht weiter zu finanzieren“, meint Stadtchef und „Fürst“ Josef Kronlechner launisch. Die Burg wird übrigens nach Vorbild des Mittelalters erbaut, also ausschließlich mit reiner Muskelkraft und mit Werkzeug wie es auch schon im Mittelalter verwendet wurde.

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Das Projekt bietet Menschen auch die Möglichkeit, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen.

Gaby Schaunig, Landesvize

Porträt von Wilfried Krierer
Wilfried Krierer
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