100.000 € an Spenden

Die „Krone“-Familie hilft den Wiener Sängerknaben

Chefredakteur Klaus Herrmann (rechts) bei der Übergabe von 100.000 Euro an Spenden der „Krone“-Leser an die Wiener Sängerknaben und ihren Präsidenten Gerald Wirth (links)

(Bild: Peter Tomschi)

Schöner Erfolg der „Krone“-Hilfsaktion: 100.000 Euro konnten beim Spendenaufruf für die Wiener Sängerknaben gesammelt werden. Eine notwendige Hilfe für den durch Corona in der Existenz bedrohten Traditionsverein. Nun erheben die Sängerknaben auch selbst wieder die Stimme für ihre Zukunft.

„Wir freuen uns sehr über die vielen Spenden“, strahlte Sängerknaben-Präsident Gerald Wirth, als ihm „Krone“-Chefredakteur Klaus Herrmann einen 100.000-Euro-Scheck überreichen konnte. Die Corona-Krise hat auch den Traditions-Chor schwer getroffen. Alle Konzerte und Tourneen wurden abgesagt, ohne Hilfe drohte den Wiener Sängerknaben die Zahlungsunfähigkeit.

(Bild: APA/BARBARA GINDL)

Durchatmen, aber „über den Berg sind wir leider nicht“
Die Aktion der „Krone“, unterstützt auch durch die Oberbank, sorgt nun für ein Durchatmen. „Über den Berg sind wir aber leider nicht. Wir sind nun auf öffentliche Gelder angewiesen, um als nicht subventionierter Verein weiter bestehen zu können“, so Wirth. Verhandlungen mit der Regierung und der Stadt Wien senden positive Signale.

Außerdem erheben die Knaben selbst wieder ihre Stimme: Am 25. September startet die „World Online Tour“ mit Liedern von u.a. Mozart, Beethoven und Strauss. (Online-Tickets um 5,90 Euro, Infos: www.wsk.at/wot)

Kronen Zeitung