younion-Mitglieder

Badeplatz Nußdorf ist Privileg für Gewerkschafter

Oberösterreich
04.08.2020 12:00

Nur 13% des Attersee-Ufers sind frei zugänglich. Die sozialistische Jugend (SJ) kann sich deshalb sogar eine Enteignung der Grundstücksbesitzer vorstellen. Davon betroffen wäre allerdings auch die SP-nahe Gewerkschaft des Linzer Magistrats.

„Es kann nicht sein, dass eine kleine, vermögende Elite die Mehrheit von Österreichs Seen aussperrt“, forderte SJ-Vorsitzende Nina Andree erst vor wenigen Wochen die Öffnung der Seeufer. Ob sie damit auch die Gewerkschaft des Magistrats Linz gemeint hat, ist bislang unklar. Denn auch die SP-dominierte Organisation besitzt am Attersee den Badeplatz Parschallen im Gemeindegebiet von Nußdorf. Der Zutritt auf das 706 Quadratmeter große Areal ist nur den 4000 Linzer younion-Mitgliedern oder ihre Familienangehörigen erlaubt.

Badeplatz sehr gut angenommen
Für Alfred Eckerstorfer, Vorsitzender der younion Linz, ist das völlig in Ordnung: „Es ist ein sehr kleiner Badeplatz. Daher wird vermutlich jedem klar sein, dass ein öffentlicher Badebetrieb praktisch nicht möglich ist – gerade in Corona-Zeiten. Speziell an Wochenenden wird’s am Badeplatz eng, da ihn unsere Mitglieder erfreulicherweise sehr gut annehmen.“

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