Das größte Problem war, dass 43 Prozent der Familien nicht auf ihr „Backup“, vor allem die Großeltern, zurückgreifen konnten oder wollten, da man diese vorm Virus schützen wollte. Damit wird die Organisation der gerade angelaufenen Sommerferien schwieriger als sonst. „Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation. Die öffentliche Hand ist gefordert, Eltern zu unterstützen und Betreuungsangebote für alle zu schaffen, unabhängig vom Einkommen“, sagt AKOÖ-Präsident Johann Kalliauer.
Frage der Motivation
Bei der Umfrage zeigt sich, dass während des bundesweiten Lockdowns es für die Eltern leichter war, die Kinder fürs Lernen zu motivieren, als während des Schichtbetriebs. Die meisten Eltern waren aber zufrieden mit Lernumfang und Informationen, allerdings hätten sich 60 Prozent von ihnen mehr echte Schultage gewünscht.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
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