Linzer Flüchtlingsheim

Drei Asylwerber dealten in Linz mit 9 Kilo „Gras“

Oberösterreich
09.07.2020 18:00
Zwei afghanische Brüder (34 und 20) sowie ein Pakistani (28) standen am Mittwoch in Linz vor Gericht. Die drei Asylwerber sollen von 2016 bis Dezember 2019 mehr als 9 Kilo Cannabiskraut zum Teil an Minderjährige verkauft haben. Das Dealer-Trio leugnete die Vorwürfe fantasievoll. Der Prozess wurde vertagt.

Das Dealer-Trio, das im im Flüchtlingsheim in der Linzer Rudolfstraße wohnt, brachte mit seinen Ausführungen sogar Richter Walter Eichinger zum Schmunzeln. So behauptete der Pakistani, der bei uns schon zwei Jahre wegen versuchter absichtlicher schwerer Körperverletzung abgesessen hat, seine DNA wäre auf einem Sack mit 2,2 Kilo Marihuana gefunden worden, weil er unabsichtlich beim Rauchen Zigarettenasche darauf gebracht habe.

Kriminelle Vereinigung
Oder der 20-jährige Afghane, der sich partout nicht erklären konnte, warum die Polizei in seinem Rucksack 56.000 Euro entdeckt hatte. Sein großer Bruder (34) ist übrigens der Vater jenes jungen Afghanen, der auf einem Spielplatz in Linz-Urfahr einen Landsmann erstochen hatte. Das illustre Trio wird nun auch wegen krimineller Vereinigung angeklagt.

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