Lange Trockenheit und heftige Gewitter - durch die Klimakrise kommt es immer mehr zu Wetterextremen. Im heurigen Jahr sind die Grundwasserstände deutlich gesunken, die Spitzenverbräuche an den Hitzetagen stehen noch bevor. Regenwasserspeicher können helfen, den Verbrauch von Trinkwasser zu reduzieren.
Als Robert Necker aus Jennersdorf vor Jahren seinen Speicher einbauen ließ, wurde er noch belächelt. Das hat sich inzwischen geändert. Das aufgefangene und gefilterte Regenwasser verwendet er zum Waschen und für das WC. „Ich könnte damit auch duschen, so rein ist es“, erzählt er.
Ein Drittel des Verbrauchs im Haushalt deckt er mit Regenwasser. „Eigentlich müsste jedes Haus so etwas haben“, ist er überzeugt. Dem kann der grüne Abgeordnete Wolfgang Spitzmüller nur beipflichten: „Regenwasser kann auch für die Gartenbewässerung oder Pools verwendet werden.“ Angesichts des Klimawandels seien wassersparende Systeme wichtiger denn je.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.