Gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren Beamte der Wasserpolizei am Donnerstag in Wien: Die Polizisten entdeckten einen in der Donau treibenden Hund. Mit vereinten Kräften konnte der verzweifelte „Gidosch“ gerade noch rechtzeitig aus dem Wasser gezogen werden.
Gegen 14.30 Uhr drehten die Beamten gerade mit dem Polizeiboot „Wien“ eine Runde, als Chefinspektor Erich Kraus plötzlich den Mischling im Wasser treiben sah. Das Tier war offensichtlich von der Strömung hinausgezogen worden, der Rüde tauchte immer wieder unter und drohte zu ertrinken.
Sofort fuhren die Polizisten so nah wie möglich an den Hund heran und versuchten ihn am Halsband zu packen. Nach mehreren Versuchen gelang es dem Bezirksinspektor Sacha J. und Inspektor Mateusz P., das Tier zu fassen und ins Boot zu ziehen.
Der sichtlich verängstige Hund, der zuvor rund 400 Meter im Fluss getrieben war, wurde beruhigt und in die Polizeiinspektion am Handelskai gebracht. Von dort konnte der bereits sehr besorgte Besitzer verständigt werden. Er holte „Gidosch“ sofort ab - beide konnten sich mittlerweile von dem Schrecken erholen.
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