Gesundheit in OÖ:

Digitales Cockpit für genaue Planung im Spital

Oberösterreich
11.06.2020 16:00
„Wir entwickelten die Spezialsoftware Cara-Covid-19 für das Internet“, sagt Andreas Diensthuber. Seine Firma Solgenium in Linz-Urfahr stellt ein Logistik-Programm zur Verfügung, das viele Spitäler in OÖ, Europa und den USA nutzen. Nun wird es noch schlauer.

Die Corona-Krise hat junge Forscher und IT-Experten angestachelt, Neues für das Internet zu entwickeln. Ein (kostenloser) Webservice heißt Cara-Covid-19, er stammt von Solgenium, einer IT-Fabrik in Linz-Urfahr. „Ein Spital kann damit für jede Abteilung in der 10-Tages-Vorschau ermitteln, was an Betten, Personal, Material gebraucht wird“, schildern die Geschäftsführer Andreas Diensthuber und Martin Lichtenberger. Das Neue: Die Anwendung rechnet aktuelle Corona-Verdachtsfälle, Infektionszahlen im Einzugsgebiet eines Krankenhauses hinein. Nicht nur die Gesundheitsholding OÖ, sondern unzählige Spitäler in Europa nützen das Programm bereits.

Motor für Digital Health
Nun arbeiten die jungen IT-Experten an einer neuen Variante, die Regelbetrieb und Corona-Sonderbetrieb parallel planen lässt. Für Landesrat Markus Achleitner ist das Projekt ein „Motor für den digitalen Gesundheitsbereich“, sagt er. „Wir haben damit ein Digi-Cockpit für das Corona-Management in die Hand bekommen.“

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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