Angebot wird geprüft

Jetzt geht es um Abbau von Operations-Rückstau

Oberösterreich
22.05.2020 12:30

Die SPÖ möchte, dass sich Krankenhäuser von privaten Gesundheitsversorgern helfen lassen. Laut LR Christine Haberlander laufen dazu bereits Prüfungen.

Auch in Oberösterreichs Spitälern wird nach dem Horten von medizinischen Corona-Reserven der Abbau eines Rückstaus an (planbaren) Operationen nötig werden. Zahlen darüber gibt es offiziell noch nicht, aber alleine in den Häusern der Gesundheitsholding des Landes finden außerhalb Corona-Zeiten mehr als 12.000 stationäre Behandlungen pro Monat statt. Am Uniklinikum Salzburg spricht man von mehr als 1000 verschobenen Operationen, in Wien von vielen Tausenden.

Der SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder regt an, dass sich die öffentlichen Krankenhäuser in Oberösterreich beim Abbau des Rückstaus von privaten Gesundheitsversorgern helfen lassen bzw. dort Kapazitäten nützen. So wie in Wien, wo schon etliche Kassenpatienten in Privatspitälern operiert wurden und werden. Laut Gesundheitsreferentin Christine Haberlander würden Kooperations-Angebote von privaten Gesundheitseinrichtungen schon geprüft, das dürften aber eher Initiativen aus Vor-Corona-Zeiten sein. Akut nötige Eingriffe hätten immer stattgefunden, so Haberlander.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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