Preistreiber Wohnen

Inflation verringerte sich auf 1,5 Prozent

Wohnkrone News
20.05.2020 09:51

Die Inflation in Österreich ist im April auf 1,5 Prozent gesunken. Im Vormonat lag sie noch bei 1,6 Prozent im Jahresabstand. Im Vergleich zum März blieben die Preise im April unverändert. Wegen der Corona-Krise musste die Berechnung adaptiert werden.

Der massivste Preistreiber waren die Wohnkosten - ohne Wohnen hätte die Inflation nur ein Prozent betragen, teilte die Statistik Austria am Mittwoch zu ihren monatlichen Berechnungen des Verbraucherpreisindexes (VPI) mit.

Auch Nahrungsmittel verteuerten sich spürbar. Dämpfend auf die Preise wirkte hingegen der Preisrutsch bei Treibstoffen und Heizöl.

Die umfangreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung von Covid-19 hätten sich auch auf die Berechnung der April-Inflationsrate ausgewirkt. Ein Teil der Preise habe nicht wie gewohnt erhoben werden können und sei daher ersetzt bzw. fortgeschrieben worden. Es kamen unterschiedliche Methoden und Ansätze zur Anwendung, um die Erhebungsausfälle zu kompensieren bzw. um ihren Einfluss auf die Inflationsrate zu begrenzen.

Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug im April 1,5 Prozent (nach 1,6 Prozent im März) und war damit gleich hoch wie der VPI.

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