Roger Federer ist der beste Tennisspieler der Gegenwart, aber Novak Djokovic ist und bleibt für Rafael Nadal die härtere Nuss. Das sagte Nadals Onkel und früherer Coach, Toni Nadal. „Dabei geht es nicht darum, wer der bessere ist. Aber gegen Roger war uns meist klar, was zu tun ist, um ihn zu schlagen. Gegen Djokovic wussten wir hingegen oft nicht, was uns erwartet“, so Nadal gegenüber Eurosport.
Wer von diesen drei Ausnahmespielern der beste aller Zeiten ist, diese Diskussion begleitet den Profitennissport seit gut einem Jahrzehnt. Und wird wohl noch einige Zeit andauern. Die jüngsten 13 Major-Titel gehen auf jeweils einen aus diesem 30-Plus-Trio. Der im August 39 werdende Schweizer Federer hat 20 Grand-Slam-Titel eingefahren. Der Spanier Nadal wird Anfang Juni 34 und folgt mit 19. Der Serbe Djokovic begeht in wenigen Tagen seinen 33er und hält als Jüngster dieses Trios bei 17 Majors.
Zumindest punkto Weltrangliste ist es ein Österreicher, der am nächsten „dran“ ist an diesem Trio. Dominic Thiem liegt im wegen Corona „eingefrorenen“ ATP-Einzelranking hinter Djokovic und Nadal und noch vor Federer auf Platz drei.
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