Nach Wanderunfall

Bürgermeisterin kämpft sich ins Leben zurück

Kärnten
16.05.2020 07:05

Filmriss! Von ihrem Absturz bei einer Wanderung auf der Vertatscha weiß Bürgermeisterin Sonya Feinig (56) aus Kärnten nichts. Außer: Zwei slowenische Wanderer haben sie aufgefangen. Nach Intensivstation, vier schweren Operationen, wochenlangem Spitalsaufenthalt ist sie daheim. Das Virus hat sie verpasst.

„Ich weiß gar nichts vom Sturz. Meine Bergkollegen wollen mir nichts sagen“, so Sonya Feinig im „Krone“-Gespräch: „Es ist fast ein Wunder, dass ich noch da bin!“ Endlich kann die Feistritzer Bürgermeisterin und dreifache Mutter wieder daheim in Suetschach sein.

Nach wochenlangem Spitalsaufenthalt, Tiefschlaf, Gipsbett und Operationen kämpft sie sich zurück ins Leben. „Staubsaugen oder Kochen geht noch nicht, aber es wird.“ Das linke Bein ist wie Schulter, Schlüsselbein und Oberarm zertrümmert: „Ohne Schmerzmittel geht’s nicht.“ Die liebevolle Betreuung ihrer Familie, unzählige SMS, E-Mails und Briefe ihrer Bürger sind Balsam für ihre Genesung. Nächste Woche geht’s zur Reha. „Ich freue mich auf die Arbeit!“, so Feinig, die seit 16 Jahren Gemeindechefin ist: „Ich will und werde weitermachen.“

Gerlinde Schager, Kronen Zeitung

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