Wahre Kaffeeliebhaber

Wann sich eine Siebträgermaschine wirklich lohnt

Essen & Trinken
18.05.2020 06:00

Ob morgens, in der Arbeit, am Nachmittag oder einfach zwischendurch auf die Hand: Kaffee ist und bleibt eines der beliebtesten Heißgetränke überhaupt. Für viele kommt bei der Zubereitung nur eine Siebträgermaschine infrage. Wir haben einige Produkte getestet und rezensiert. 

Die meisten Menschen trinken ihren Kaffee aus der Filtermaschine, setzen auf Pads oder Kapseln. Wahre Kaffeeliebhaber brauchen es da schon etwas aufwendiger. So findet man in manchen Haushalten auch detailverliebte Siebträgermaschinen, deren Handhabung zwar komplizierter, der Kaffee dafür umso besser ist. Wir wollen Ihnen heute die Kunst des Kaffee-Kreierens in der Siebträgermaschine näherbringen. 

Warum Siebträger? 

Grundsätzlich muss man festhalten, dass das Niveau eines Kaffees, der aus einer Siebträgermaschine kommt, deutlich über dem eines „normalen“ Kaffees liegt. Hier wird das Wasser mit hohem Druck durch das Kaffeepulver gepresst. Somit entsteht Kaffee, der nur für einen kurzen Moment mit dem Pulver in Berührung gekommen ist und weniger Bitterstoffe aufnimmt. Das macht den Kaffee kräftig, aber nicht bitter. Ein weiterer Vorteil der Siebträgermaschine ist der Duft, der sich bei der Zubereitung in der Küche verbreitet. Außerdem besitzen viele Produkte ein integriertes Mahlwerkt. Das Mahlen der Bohne, sowie das Pressen des Pulvers erfolgt in einem Gerät, wodurch Schmutz und Pulverreste in der Küche vermieden werden.

Wann lohnt sich eine Siebträger-Kaffeemaschine?

Ganz klar: Siebträgermaschinen sind eindeutig hochpreisiger als andere Maschinen. Vor allem, wenn diese ein integriertes Mahlwerk besitzen. Daher lohnt sich eine Anschaffung nur, wenn Sie wirklich viel und gerne guten, kräftigen Kaffee trinken. Wer nur hin und wieder Kaffee trinkt und wenig Wert auf den Geschmack des Heißgetränks legt, ist  mit einer Filtermaschine gut beraten.

Wir sind allerdings große Fans von hochwertigem Kaffee und durften die Siebträger-Maschine „La Specialista“ von De‘Longhi testen. Diese und weitere Produkte wollen wir Ihnen genauer vorstellen. 

Siebträgermaschine „La Specialista“ von Delonghi

Mit der „La Specialista“ hat De‘Longhi nicht nur eine Kaffeemaschine, sondern auch ein Kunstwerk geschaffen. Die edle Maschine macht neben großartigem Kaffee auch noch optisch in der Küche etwas her. Die „La Specialista“ vereint sämtliche Schritte der Kaffeezubereitung in einem Gerät. Zunächst lässt man den Siebträger unter dem Mahlwerk einrasten, dann beginnt die Maschine automatisch, die Kaffeebohne - je nach individuellem Mahlgrad - zu mahlen. Anschließend wird das Pulver mit einem integrierten Tamper festgedrückt, der Siebträger wird anschließend in den zweiten Eingang eingeführt. Welchen Kaffee, bzw. wie viel Wasser Sie letztlich durchlaufen lassen wollen, entscheiden Sie mithilfe der Maschinenoptionen „Espresso“, „Americano“ und „Kaffee“. Wir haben uns vorzugsweise für die Variante „Kaffee“ entschieden und waren vollends überzeugt vom kräftig aromatischen, koffeinhaltigen Heißgetränk.

Übrigens: Die Maschine verfügt zusätzlich über ein „Advanced Latte System“: Hier wählen Sie zwischen „FLAT“ für heiße Milch oder „FOAM“ für Milchschaum, halten Ihre Tasse drunter und genießen anschließend entweder Cappucchino, Latte Macchiato oder eine andere Kaffeespezialität.

Das Produkt von De‘ Longhi hat uns in jeder Hinsicht überzeugt. Wer sich auch durch andere Marken testen möchte, findet hier eine Auswahl an Siebträger-Maschinen, die ähnliche Leistungen bieten: 

Siebträgermaschine von Sage 

Siebträgermaschine von Sage

Siebträgermaschine von Gastroback

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