„Muti-Tag“ für Mörtel

So hoch ist Lugner-Gage für Stargast Ornella Muti

Adabei
15.02.2020 06:00

Mörtel geht mit Italo-Diva Ornella Muti auf den Opernball. Es war Rettung in der letzten Sekunde. Was er ihr dafür zahlt und warum sie der richtige Gast ist ...

Richard Lugner ohne VIP-Begleitung auf dem Wiener Opernball - für Menschen, die Anfang der 1990er-Jahre geboren wurden, gibt es unseren Staatsball gar nicht mehr ohne den Baumeister und eine Begleitung. Das gehört quasi zum Fixprogramm, so wie der Einzug des Bundespräsidenten als letzter Gast beim Opernball (obwohl: selbst diese „Party“ hat unser „First Mörtel“ - Protokoll hin oder her - schon einmal gecrasht).

Nach langem Hin und Her ist am kommenden Donnerstag für ihn „Muti-Tag“, die Wahl fiel auf Ornella Muti. Sie war nicht jener Gast, der Lugner das Malheur - und den damit einhergehenden Spott - bescherte, eine Pressekonferenz zur Verlautbarung des Namens des Gastes während der Pressekonferenz abblasen zu müssen. Und da reden wir noch gar nicht von der Sache mit Ex-Ski-Queen Lindsey Vonn.

„Aus meiner Sicht ist das ein toller Gast“, freute sich „Richie Rich“ über die Zusage der Filmdiva, die einst in „Gib dem Affen Zucker“ Adriano Celentano, rein cineastisch, versteht sich, den Kopf verdrehte.

Klar ist’s ein toller Gast für ihn, denn Ornella Muti (zuletzt 2012 in Wien beim legendär gescheiterten Filmball) macht mit ihren 64 Jahren aktuell so viele Auftritte wie selten davor. Zuletzt in Deutschland cashte sie 10.000 Euro pro Event ab. Beim Opernball - da dauert es länger und ein bisserl Schmerzensgeld ist auch dabei - wird’s 35.000 Euro kosten. Angeblich Mörtels bis dato billigster Gast und eben dritte Wahl. Ihm wird’s aber egal sein, denn seine Muti spricht auch ein wenig Deutsch ...

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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