In fast ganz Österreich planen Angestellte aus der Sozialwirtschaft vor der am nächsten Montag stattfindenden sechsten Verhandlungsrunde bei den Kollektivvertragsverhandlungen Streiks, um eine Verankerung der 35-Stunden-Woche zu erwirken. Damit hängt für zwei Drittel der Pflegedienstleister auch eine Lohnerhöhung zusammen, da nur ein Drittel von ihnen in Vollzeit arbeitet.
Im Pflegesektor zu arbeiten, bedeutet für viele Angestellte einen geringen Lohn für harte körperliche Arbeit, die oft auch psychisch an die Substanz geht. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Gewerkschaft der Pflegedienstleister eine Arbeitszeitverkürzung und Lohnerhöhungen fordern. So sehen das auch viele Leser, die in den Kommentaren nicht nur von ihren eigenen Erfahrungen in diesem Bereich berichten, sondern oft auch ihre Bewunderung und ihren Dank aussprechen.
Einer von ihnen ist CypressTom, der „großes Verständnis für diese Berufsgruppe“ hat. „Eine Lohnerhöhung würde das Berufsbild aufwerten und den Beruf lukrativer machen“, ist er überzeugt. Und fügt folgende nachdenklich machende Zeile hinzu: „Denkt daran, wir alle werden einmal alt und hoffen darauf, versorgt zu werden!“
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